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Gemeindlicher Jahresrückblick 2022

Beldorf, den 11. 12. 2022

Was hat sich im ablaufenden Jahr eigentlich alles in der Gemeinde getan?

Am Jahresanfang war die Gemeindevertretung noch ausgiebig damit beschäftigt, die Eckpunkte für Baugebiet in der Dorfstraße festzulegen.

An der Grenze zu unserer Nachbargemeinde Albersdorf wollte ein Unternehmen eine Bauschuttdeponie einrichten. Hiergegen hatte die Gemeinde ihren Unmut kundgetan. Aktuell scheint das Vorhaben nicht weiter verfolgt zu werden.

Die Betreuung der Klärteichanlage wurde an die Gemeindewerke Hohenwestedt übertragen.

Der im Jahr 2021 gegründete Verein „Kitzrettung Beldorf“ wurde mit einer finanziellen Starthilfe bedacht. Die beteiligten Mitglieder haben damit Ausrüstung angeschafft und können auf jede Menge erfolgreiche Einsätze zurückblicken. 
Mit dem Beschluss über die Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes startete das beauftragte Büro, ALP bereits Ende 2021. Im März fand dazu dann, neben einer schriftlichen Umfrage, eine Bürgerwerkstatt statt.

Es galt eine Menge Ideen und Wünsche unser Bürgerinnen und Bürger zusammenzufassen und mit dem Konzept letztlich die Tür zu besonderen Fördermöglichkeiten aufzustoßen.

Nach 2 Jahren Corona-Pause wurde das „Schietsammeln“ wieder veranstaltet. 
Am 28.4. konnte die Gemeindevertretung dann endlich den Satzungsbeschluss für das Baugebiet fassen und den Beginn der Vermarktung verkünden.

Mit Mitteln der Aktivregion Mittelholstein wurde Anfang Juni auf dem Brückendenkmal in Grünental eine Schutz- und Grillhütte errichtet.

Das Ortsentwicklungskonzept wurde von der Gemeindevertretung in der Juli-Sitzung beschlossen. Gleichzeitig wurde über erste Projekte aus dem Konzept diskutiert: 
Für unsere jüngsten Bürgerinnen und Bürger findet sich derzeit nur eine Schaukel auf dem Bolzplatz am Bürgerhaus. Die Fußballtore sind nach 20 Jahren abgängig. Zeit also, über eine Revitalisierung des Aussengeländes nachzudenken. Auch die Terrasse rückte ins Blickfeld und könnte durch den Bau eines Wintergartens eine sehr gute Ergänzung der Nutzfläche darstellen.

Eine weitere Idee aus dem Ortsentwicklungskonzept war der Bau eines Mehrgenerationenhauses auf 2 noch nicht erschlossenen Grundstücken in der Kellerlandstraße. Dazu wurde eine Bauvoranfrage an das Kreisbauamt gerichtet, die mittlerweile positiv beschieden wurde. Der aktuelle Demografie-Bericht des Kreises und die Situation auf dem Wohnungsmarkt zeigen auch hier, dass wir mit dieser Idee auf dem richtigen Weg sind.

Ein heikles Thema, welches in der Bevölkerung bis heute besonders kontrovers diskutiert wird, ist der auf Kreisebene neu eingeführte Öffentliche Personennahverkehr. Seit 2 Jahren fahren täglich viele unbesetzte Busse, teils mit Überlänge durch unsere Gemeinde und schonen weder Umwelt noch Gemeindestraßen. Auch die Einführung des bundesweiten Verkehrstickets für einen Schnäppchenpreis, konnte den Linienverkehr bisher nicht sonderlich puschen. Bedauerlicherweise zählt die Stimme der Umlandgemeinden in der Kreisverwaltung nicht besonders viel, so dass wir diesen Versuch der Verkehrswende wohl noch länger mittragen müssen.

Für die Schulkinder wurde im August in der Dorfstraße eine neue Bushaltestelle errichtet.

Mit der Erschließung des Baugebietes wurde die Firma Puhlmann, aus Marne beauftragt. Bevor es aber an die Großbaustelle ging, wurden noch Flickarbeiten in der Dorfstraße durchgeführt.

Nach 2 Jahren konnte auch wieder ein Vogelschießen der Gemeinde veranstaltet werden.

Für unsere Seniorinnen und Senioren konnte ein Ausflug angeboten werden. Es ging mit dem Schiff von Verden auf der Weser nach Bremen, mit einer anschließenden Stadtrundfahrt.

Die Fassade auf der Südseite des Bürgerhauses wurde im Oktober durch die Fa. Hansen aus Lütjenwestedt gestrichen.

Anfang November konnten die Erschließungsarbeiten in der Dorfstraße nach kurzer Vollsperrung bereits abgenommen werden. Alle Grundstücke sind mittlerweile veräußert, so dass in Kürze sicherlich mit reger Bautätigkeit zu rechnen sein wird.
Am Ehrenmal wurde zum Volkstrauertag die Gedenkfeier durch die Gemeinde abgehalten. Gerade in diesem Jahr stand diese Veranstaltung unter dem Motto, ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt zu setzen. Man möchte eigentlich gar nichts mehr davon hören, aber die Nähe zum Kriegsschauplatz Ukraine sollte uns alle wachsam halten. Die unmittelbaren Auswirkungen, welche dies für uns hat, konnte jeder spüren. Teurere Energie, stockende Lieferketten und nicht zuletzt die Pflicht, Flüchtlingen zu helfen.

Ich darf mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei allen Bedanken, die sich für unsere Gemeinde Beldorf einsetzen und bei den aufgezählten Themen und Veranstaltungen mitgeholfen haben. Insbesondere seien hier auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr genannt. 

Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Jens Beckmann

(Bürgermeister)

 

 
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25557 Beldorf

 

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